Im Gespräch mit Martin Thiele-Schwez über „Spuren auf Papier“, ein Spiel über „Euthanasie“

Martin Thiele-Schwez ist Chef von „Playing History“, eine Berliner Agentur, die sich auf die Geschichtsvermittlung in Spielen spezialisiert hat. Neben Workshops und Schulungen entwickelt das kleine Team auch eigene Spiele – eine Arbeit, die gründliche Recherche und viel Fingerspitzengefühl beim Game Design verlangt. Wie herausfordernd diese Projekte werden können, zeigt das neuste Spiel von Martins Team: „Spuren auf Papier“, ein rund 20-minütiges Adventure, das sich um die Hungermorde der Nazis, die „Euthanasie“, dreht. In diesem Spiel lernen wir Anna kennen, eine fiktive junge Frau, die Opfer dieser Hungermorde wird.

Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Martin von den größten Herausforderungen der Arbeit an diesem Spiel, wie die Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Wehnen genau aussah und warum er so feste davon überzeugt ist, dass Games auch vor den großen, schweren Themen nicht zurückschrecken sollten.

„Spuren auf Papier“ kann kostenfrei auf der Website der Gedenkstätte Wehnen direkt im Browser oder als Download gespielt werden.

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