OK COOL fragt nach: Wie entstand die Daedalic-Doku von Game Two?

Game Two, der verlängerte ZDF-Arm der Produktionsfirma Rocketbeans, ist eigentlich für seine wöchentliche Show bekannt, in der humoristisch neueste Spielereleases kommentiert und getestet werden. Die beliebte Show wagte zwar auch in ihrer mittlerweile mehrjährigen Vergangenheit hin und wieder Tauchgänge in die Welt der spielejournalistischen Reportagen, dieses Mal aber hat sich das Team selbst übertroffen: Nach einer monatelangen Recherche veröffentlichte Game Two nun eine tiefgehende Dokumentation über das Hamburger Studio Daedalic und ihr letztes eigenproduziertes Spiel.

Dieses Spiel („Der Herr der Ringe: Gollum“) gilt als eines der schlechtesten Releases dieses Jahres, enttäuschte mit einem unausgereiften technischen Zustand, ungenügendem Writing und vielen Game-Design-Problemen. Schnell stand eine große Frage im Raum: Wie konnte das passieren?

Genau das hat sich auch Sebastian Tyzak, stellvertretender Chefredfakteur von Game Two, gestellt und seine Recherchen im Juni diesen Jahres begonnen. Er stieß auf marode Arbeitsstrukturen, einschüchternd steile Firmenhierarchien und MitarbeiterInnen, die viel Leid ertragen mussten. In diesem Gespräch mit Dom Schott erzählt der Journalist von seiner Vorgehensweise bei der Recherche, den Sackgassen, denen er begegnet ist und wie er die Veröffentlichung der Doku erlebt hat, die mittlerweile auch international diskutiert wird.

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