Nico Nolden hat viele Jahre und noch mehr Kraft und Energie in sein Herzensthema gesteckt: An der Schnittstelle zwischen Geschichtswissenschaft und Games zu forschen und über die Grenzen seines eigenen Schreibtisches hinaus Gleichgesinnte zusammenzubringen. Seine Wirkungsstätte fand er im Fachbereich Geschichte der Universität Hamburg, wo er das Gamelab als Ort der Vernetzung aufbaute, die studentische AG „History Matters“ ins Leben rief und den Grundstein zur Ludothek legte – eine riesige Spielesammlung, die Studierenden den Zugang zum Medium erleichtern sollte.
Seine Bemühungen fruchteten allerdings nicht so, wie Nico Nolden es sich erhofft hatte: 2019 verließ er die Universität Hamburg, heute arbeitet er nicht mehr im Bereich der Public History. Im Gespräch mit Gastgeber Dom Schott erzählt der Historiker, warum seine Pläne scheiterten, auf welche Hürden er stieß und wie er heute auf das Spannungsfeld von Geschichtswissenschaften und Games blickt.
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